Nach einem guten Frühstück und morgendlichen Bad sind wir weiter nach Mosjoen gefahren. Die Sjoregata (Seestrasse) ist fast ein Freilichtmuseum und es gibt guten Kaffee. Nachdem alles was zu erledigen war erledigt war haben wir versucht der 78er, der Küstenstraße Richtung Bodo (angeblich eine der schönsten der Welt, wir werden es herausfinden) zu folgen. Nach kurzer Zeit sind wir laut navi irgendwo offroad am Berg herumgekoffert. Nun das können wir ausschließen, wir sind nicht in Afrika und das Womo ist nicht geländegängig. Die Erklärung -Letztes Jahr ist eine Alternativroute mit 10 km Tunnel eröffnet worden, die das navi noch nicht kennt … Die Fähre zur Weiterfahrt war gerade am Ablegen, hat uns aber doch noch mitgenommen. Auf dem Weg haben wir die ersten Papageientaucher entdeckt. Am Zielpier in Nesna haben wir gleich die Angeln gezückt und – Jürgen hat eine Makrele rausgezogen, kurz darauf Kilian einen Polardorsch – das Abendessen ist gesichert. Nun stehen wir auf einem kleinen Landstrich links und rechts vom Womo sind es ca. 25 m zum Meer … und verdauen.
