Heut in der Früh beim Morgenbad im Meer hat Eva eine Riesenwelle von hinten überrumpelt. Das kam so… (mehr davon beim nächsten Spezialblog zum Strand vor dem Hotel).
Ziel war heute der Südwesten der Insel. In Ferraria gibt es ein Thermalbad direkt am Meer, wo eine Thermalquelle auch direkt ins Meer fliest und das Meerwasser auf über 36 grad aufheizt, zumindest bei Ebbe wird es so warm! Seile helfen, dass die Wellen die Menschen nicht durcheinanderwürfeln. Ganz vorne zum Meer hin sind die Temperaturunterschiede und auch die Wellen am stärksten zu spüren, echt cool.
Wenige Autominuten weiter ist der Fischerort Mosteiros mit einem coolen Restaurant und vielen natürlichen Rockpools. Der Platz erinnert an Tsitsikamma, hat auch den entsprechenden Grillplatz (die gibt es auf den Inseln massig, auf Santa Maria sogar mit Feuerholz) und wir staunen nicht schlecht, als ein Kiosk südafrikanischen Appletiser (ähnlich gespritzter Apfelsaft) verkauft. Angeln und Schnorcheln lässt es sich auch bestens. Wir kommen wieder (das notwendige Grillgut haben wir auf der Heimfahrt gleich eingekauft)!
Der Heimweg führt uns über die Kraterseen Sete Cidades und das Bergland retour. Das Salz spülen wir noch im Kratersee ab, dann geht es vorbei an Kuhweiden und Hängen, die auf den ersten Blick auch in den Alpen sein könnten, wenn nicht so viele Hortensienhecken wären – zurück nach Ponta Delgada.
Ein gemütliches Abendessen am Balkon runden einen weiteren schönen Urlaubstag ab!
