17.7. Gustav Eiffel und Piri Piri

Maputo hat sich uns von seiner besten Seite gezeigt und die war richtig gut. Begonnen haben wir im Naturhistorischen Museum und danach haben wir eine Kaffee auf einem Aussichtpunkt zu uns genommen. Der Spielplatz daneben hat für die nötige Ruhe bei uns gesorgt. Der Uferpromenade entlang ging es dann zum Fort (17. Jahrhundert, es wurde laut einer Inschrift auch einmal von den Österreichern belagert). Schwer vorstellbar, dass unsere Marine einmal die Adria verlassen hat. Die Kanonen haben bei den Jungs Begeisterung ausgelöst. Wer sich nun fragt was Gustav Eiffel und Maputo verbindet, der sei auf den Bahnhof verwiesen. Einer der schönsten Bahnhöfe weltweit, auch heute noch, wurde nach seinen Plänen gebaut. Er ist echt sehenswert und hat uns ein bisschen an den Bahnhof in den Harry Potter Filmen erinnert. Die Züge führen natürlich nicht nach Hogwarts sondern verbinden Maputo mit Johannesburg. Es gibt darüber hinaus noch ein weiteres Gebäude nach Gustav Eiffel, ein Haus aus Stahl, dass für den Gouverneur in Maputo errichtet worden ist. Es schaut interessant aus, so ganz aus Stahl, war aber ein bauphysikalischer Blödsinn, da es aufgrund der Temperaturen in Maputo nie richtig bewohnbar war. Heute ist es das Büro der Kulturabteilung, mit Klimaanlagen dürfte es erträglich sein. Danach haben wir uns mit dem Taxi zum Piri-Piri Restaurant begeben. Das war der kulinarische Highlight – Piri Piri schmeckt hervorragend. Auch die lokalen Biere harmonierten ausgezeichnet mit Piri- Piri (scharfes Hendel im Ganzen, kommt flach auf den Teller). Gut gestärkt haben wir dann den halben Kunsthandwerksmarkt leergekauft. Sehr schöne Stücke aus Holz und Batikarbeiten gab es dort in großer Auswahl. Fazit des heutigen Tages: Perfekt. Nun kann es weiter in den Süden gehen. Unser nächstes Ziel ist der Maputo Elephant Park mit campsite direkt in der Wildnis am Meer! Wir sind bereit!

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