Schweren Herzens haben wir das Barra Reef verlassen und uns Richtung Süden zur Zangora Lodge aufgemacht. Dort ist Jürgen vor ein paar Tagen mit den Mantas getaucht. Eva ist jetzt wieder tauchbereit und die Mantas warteten schon auf sie. Als wir angekommen sind war alles noch ruhig und der Divemaster hat uns schon lange Zähne für den morgigen Tauchgang gemacht. Was wir nicht wussten war, dass eine Horde Malaysier auf dem Weg war und es am Ende noch ein Problem war einen Platz am Tauchboot zu ergattern. Irgendwie hat es dann doch geklappt, doch das Boot war überfüllt mit Tauchern und ober und unter Wasser herrschte Chaos. Die Mantas haben davon aber nix gemerkt und haben ihre Kreise über und gezogen. Das ist außer imposant nur imposant und echt eine Wahnsinns Erlebnis. Der Tauchgang hat ewig gedauert und die Kinder waren inzwischen an der Bar und haben Billard gespielt und ein paar Trinks genommen. Als wir zurückkamen war es leider schon zu spät um den versprochenen Schnorchelausflug an einem nahegelegenen seichten Reef durchzuführen. Dieser ist nur bei Ebbe machbar und die Flut war mittlerweile zurückgekommen. Wir haben daher einen Tag drangehängt und uns mit Sandburgbauen, Wahlbeobachtungen und dem ausgezeichneten Fisch im Restaurant die Zeit vertrieben. Auf einen weiteren Tauchgang haben wir verzichtet. Am Nachmittag sind wir dann nach Xai Xai aufgebrochen. Dort wollten wir unsere Vorräte aufstocken und uns für den letzten Teil der Reise North Carolina 91 find phone , der und in den Krüger NP (östl. Teil in Mosambik und den nördlichen Teil auf der SA Seite führen wird. Leider haben die Geschäfte am Samstagnachmittag großteils geschlossen und die Vorratsbeschaffung ist nicht nach Plan verlaufen. Irgendwie haben wir doch das Notwenigste ergattert. Also sollten wir bereit sein für den Krüger und dort vermutlich nicht verhungern. Zur Zeit sitzen wir in der Honey Pot Lodge bei Xai Xai und genießen Manaca Bier am Lagerfeuer. Kilian hat sich den Finger gebrannt und sitz mit Eiswürfel da, er war zu offensiv beim zündeln.
Ich wünsch euch noch ganz tolle schöne letzte Tage! Mit großem Interesse – „und langer Zunge“ lese ich eure Berichte! – mp