Der Höhepunkt der Reise steht an, wir Treffen „unser“ Zebu, das wir Zander Zebu getauft haben. Im Rahmen eines Sozialprojektes wird es einer Familie zur Verfügung gestellt, die sich um ihn kümmern und nutzen dürfen. Dafür müssen sie 2 Jahre lang den Gegenwert eines Eis pro Tag bezahlen, dann gehört es Ihnen. Joasy, der Besitzer in spe, ist Lehrer im Ort und hat 2 Kinder 2 und 4 Jahre alt. Sie haben Zander „Vola“ (Geld) getauft. Er ist in einer Herde mit 3 anderen Zebus und wird für Arbeiten am Feld, Transport und Lastenarbeiten eingesetzt. Es geht ihm sichtlich gut und Joasy ist glücklich ihn zu haben. Er erleichtert den Alltag wesentlich!
Unser Besuch war ein Dorfereignis. Als Karawane sind wir durch das Dorf zum Zebu Weideplatz gepilgert. Anschließend wurde ein Fussball übergeben, das hat perfekt gepasst, denn das Meet and Greet fand am Fußballplatz statt. Bei unserem Besuch wurden wir von 2 Mitarbeiterinnen des Projektes begleitet. Wir bekamen einen sehr positiven Eindruck des Projektes und sind sehr froh, dass wir Zander finanziert haben. Zander macht für die Familie denn Unterschied zwischen hoffnungsloser Armut und einer Perspektive. Und Zander ist kein Geschenk sondern muss erarbeitet werden.
Am Trinkwassersee von Antsirabe (hier darf nicht gebadet werden, aber die Bewohner waschen hier ihre Wäsche) machen wir ein Picknick.
In Antsirabe besuchen wir eine Zuckerl-, eine Horn-, eine Upcycling- und eine Seidenwebmanufaktur. Jede für sich toll!
Die letzten 2 Packungen Tim Tams haben wir im Shoprite ergattert. Schade, dass nicht mehr lagernd waren!!!
Im ganzen Land sind Fahnen des Vatikans ausgehängt. Der Papst besucht das Land! Uns trifft das bei unserer Abreise. Vorsichtshalber haben wir alles um einen Tag vorverlegt. Die Verkehrsstaus werden enorm sein!
Wir sind an den Ausgangspunkt unserer Reise, die erste Campingübernachtung im Green Park zurückgekehrt. Diesmal war allerdings eine Veranstaltung in vollem Gange, als wir unsere Zelte aufgebaut haben. Den Sprechern haben wir jedenfalls die Show gestohlen. Im angeschlossenen Restaurant „Chez Jenny“ haben wir wieder herausragend gespeist… unser vorletzter Abend!!!