> Wir haben im Bigorskikloster an der Frühmesse teilgenommen und das war ein besonderes Erlebnis, speziell für Eva. Für Jürgen war die orthodoxe Liturgie von den Athosreisen bekannt. Die einzigartige Atmosphäre in einer orthodoxen Kirche, mit den Gesängen der Mönche, dem Weihrauch und dem Spiel mit dem Licht ist etwas was man nie wieder vergisst.
> Voll dieser Eindrücke sind wir danach die Fahrt nach Skopje angetreten. Die Straße, die gestern gesperrt war war nun frei und die Kurven durch den Nationalpark waren ganz ok. > Danach ging es auf den Mutter Teresa Highway, der nach Skopje führt. Unzählige Mautstationen galt es zu überwinden bis wir in unserem Hotel angekommen sind. > Skopje ist nicht wirklich der Knüller und sowohl der alte Markt als auch die Festung haben uns nicht gerade von den Socken gebaut. Vielleicht waren wir auch etwas verwöhnt vom zuvor Gesehenen. Der moderne Teil der Stadt ist eher skurril. Dank unseres Lonely Planets haben wir noch einen ansprechenden Stadtteil gefunden, dort vorzüglich makedonischen Wein getrunken und hervorragend gegessen. Dabei sind und Menschen mit makedonischen Fahnen und Trikots aufgefallen und es war extrem viel los. Des Rätsels Lösung: 1 es war Unabhängigkeitstag und 2 im nahegelegenen Nationalstadion fand das WM Qualifikationsspiel gegen Rumänien statt. Wir haben kurz überlegt dort hinzugehen doch die Paarung ist nicht wirklich der Knüller. Das hat sich als weise Entscheidung herausgestellt. 1. das Spiel endete 0:0 und 2. als wir über die Brücke Richtung Kastel gingen ging auf einmal ein Feuerwerk los. Das war wirklich beeindruckend und so endete eine Tag voller verschiedener Eindrücke mit einem Gin im Hotel.
