Ohrid haben wir früh morgens verlassen und unsern erste Kaffee bei den Vevcani Springs zu uns genommen. Dort gibt es zahlreiche Quellen in einem Naturschutzgebiet.
Entlang von Stauseen führte uns eine kurvenreiche Straße dann zum Kloster Svrti Jovon Bigorski (Johannes der Täufer). Dies ist eine unfassbar schöne orthodoxe Klosteranlage. Sie hat eine bewegte Geschichte hinter sich, Brände, die Verwahrlosung während der Zeit Jugoslawiens bis zu einer beeindruckenden Renovierung und einem Aufleben des Konvents unter dem amtierenden Abt. 30 Mönche kümmern sich unter anderem um Suchtkranke und Behinderte. Nach einer Besichtigung wollten wir weiter fahren, was wir auch einige Kilometer gemachten haben. Dann war die Straße gesperrt und wir mussten umdrehen und sind geradewegs zum Kloster zurück gefahren und sind im Gästehaus untergekommen. 2 Mönchen haben uns über das Kloster und eine besonderen wundertätige Ikone erzählt. Die Atmosphäre ist total positiv und wir schätzen die Gastfreundschaft. Morgen um 6:30 beginnt die Liturgie und die werden wir uns nicht entgehen lassen.