5.9. Erdöl und Seen (Lake Ohrid)

> > Heute haben wir Albanien in Richtung Nordmazedonien verlassen. Die Fahrt führte an einem Bereich mit zahlreichen Erdölpumpen und einer Art Seenregion vorbei, zum Grenzübergang auf einem Pass. Ohrid war das Ziel, eine Stadt am gleichnamigen See.
> In der Byzantinischen Zeit war Ohrid eine wichtige Stadt, und so erklären sich auch die zahlreichen orthodoxen Kirchen und alte Bauwerke, wie ein römisches Amphitheater und eine Festung im alten Teil der Stadt. Hier ist auch unsere Unterkunft. Keine drei Meter von unserem Fenster ist schon das Nachbargebäude. Ein Auto kann grad noch durchfahren. Ein komisches Gefühl.
> Ohrid ist eine belebte Stadt, voller alter Gebäude, mit zahlreichen Restaurants und Bars. Von einem aus haben wir beim Essen gleich zwei Brautpaare beobachtet, eines kam per Boot über den See zum Fotoshooting her, das andere heiratete gerade in der kleinen Kirche am Hügel.
Altes Handwerk hat auch Tradition, darunter sind die Holzschnitzer, aber auch handgeschöpftes Papier, das auf einer Gutenbergpresse aus Salzburg bedruckt wird und die Filigreekunst um Silberschmuckstücke herzustellen. Im See werden auch Perlen gezüchtet, damit wird auch unterschiedlichster Schmuck verkauft.
Abends ist alles wunderschön beleuchtet, manche Ausgrabungen kann man dann auch noch besuchen, und dann ins rege Nachtleben eintauchen. Nicht leicht sich zwischen den vielen netten Bars zu entscheiden.
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