Heute ging es gleich dem Frühstück zur Tauchstation. An einem 6 km entfernten Reef gibt es eine Cleaning Station für Mantarochen. Dort sollte Jürgens erster Tauchgang hinführen. Eva und die Jungs kamen mit aufs Tauchboot. Die Wale sind zu dieser Jahreszeit sehr aktiv und auch vom Strand aus gut zu beobachten. Vom Boot aus kommt man aber näher hin. Der kombinierte Wale und Mantarochentrip startete bei hohem Wellengang und alle am Boot waren innerhalb kürzester Zeit waschelnass. Jürgen und der Divemaster sind dann rücklinks von Boot gegangen. Der Anblick, der sich unter Wasser bot war schlicht unfassbar. Unzählige Fische in unendlich vielen Farben umrundeten uns. Auch wenn die Sicht nicht optimal war, war die Farbenpracht trotzdem zu erkennen unglaublich schön!! Auf einmal waren sie dann da die riesigen Mantarochen. Sie umkreisten uns und nahmen uns gar nicht wahr. Sie kamen immer, so nahe, dass man sie hätte berühren können. Majestätisch zogen sie ihre Kreise, einer schwamm so nahe über mir, dass ich ihm ins Maul schauen konnte. Diese Treffen war einfach irre. Plötzlich fing der Divemaster an nach oben zu deuten. Die Zeit war leider um, die 50 Minuten waren wie im Flug vergangen und es war Zeit wieder aufzutauchen. Nachher gingen Eva und Kilian schnorcheln. Vom Strand aus erreichbar ist der Zorave Lodge ein Rock Pool vorgelagert Reverse Phone Lookup , das bei Ebbe vom Strand aus erreichbar ist. Wir sahen 1 Morene, einen Plattfisch und viele bunte Fische. Die Korallen in unterschiedlichen Farben und Formen leuchteten entgegen. Riesenseeigel in schwarz und kleinere in Lila sowie dicke, fette Seesterne in lila waren zu entdecken. Natürlich dachte Kilian auch an Jürgen und Kris , tauchte bis zum Grund und brachte ihnen 3 schöne Muscheln mit. Ein gemütliches Mittagessen auf der Veranda des Restaurants rundeten diesen eindrucksvollen Vormittag ab. Wir wollten aber weiter Richtung Inhambane und dem 4×4 Lighthouse Camping in Barra. 2 Stunden Fahrt, kein Problem, doch dann wurde es haarig. Die Campsite ist von 2 seiten zuzufahren. Eine hat tieferen Sand als die andere und kurz vor Sonnenuntergang steckenbleiben wollten wir nicht riskieren. Also suchten wir nach Alternativen. White Sands Camping klingt gut ist aber nur bei Ebbe zu erreichen und die Flut kam gerade herein. 2. Anlauf Richtung Lighthouse Camping, nein, das Risiko ist zu groß. Die nächstgelegene Alternative ist in Tofo, der Tauchhochburg in Mocambique, und zwar Fatimas Nest. Die Backbackerhochburg in Mocambique. Campinggäste gibt es da eher selten, und prompt sind wir dort im Tiefsand gesteckt. Aber nur kurz. Gibt ja genug kräftige Arme. Und die Bar ist gemütlich. Prost