Kurz nach 6 hat das Gate geöffnet und waren wir auch schon wieder unterwegs wir mussten ja keine Zelte abbauen. Es war noch dunkel und eher unspektakulär. Eine Schaar kreisender Geier hat auf einen nächtlichen Kill gedeutet, aber der killer hat sich nicht blicken lassen. So sind wir weiter und nach 2,5 Stunden dann zu unserem Frühstücksplatz gekommen. Ein Prachtplatz. Wir konnten Hippos, Crocs, Zebraherden und vieles mehr beobachten, ein typisch afrikanischer Anblick. Wir sind dann natürlich wieder bei dem dekorierten Baum vorbeigefahren. Auch heute hat sich der Leopard nicht blicken lassen, dafür umso mehr Autos! Am Crocodile Bridge Gate haben wir versucht während des Mittagessens unsere Wäsche zu waschen. Etwas schwierig ohne Wasser, die Wasserpumpe ist ausgefallen und so war das gesamte Ressort ohne Wasser. Wir haben dann die Zeit noch genutzt erraten für einen abschließenden Game Drive. Knapp bevor das Gate um 17:30 schließt haben wir noch die Wäsche (gewaschen) abgeholt und den Krüger NP verlassen. Unser nächstes Ziel ist die letzte größere Stadt vor der Grenze nach Mocambique. Dort haben wir den Wüstenflitzer vollgesprudelt und kräftig eingekauft. Die Campingplatzbesitzerin hat uns den örtlichen Metzger als beste Biltong Quelle ans Herz gelegt. Kurz vor Geschäftsschluss haben wir dort den besten Biltong erstanden, sollte für die restliche Reise reichen, mal sehen! Auf die Frage ob beim Grenzübergang nach Fleisch gesucht wird hat er uns kurzerhand an den Zöllner verwiesen, der auch gerade im Geschäft war. In SA nicht, aber in Mocambique schon, war die Antwort, aber verschweißt ist ok, und am besten in der Kühlbox ganz unten verstauen!