10.9. Lake Ohrid, Jan Bigorsky Monestary (NMK) and Prizren (RKS)

Also das war ein Tag! Begonnen hat er super gemütlich mit einem herausragenden Frühstücksbuffett im Hotel Bocca. Die Receptionistin hat unsere Anfrage zu glutenfreiem Brot für Jürgen ernst genommen, 5 Supermärkte in Korca abgeklappert um ein hervorragendes Maisbrot zu organisieren und echten Honig von ihrem Vater und Avocado!!! Unglaublich!! Leider hat es gestern zu regnen begonnen. Erstmals fahren wir im Regendress. Zunächst auf der albanischen Seite den Ohrid See entlang, Bei unsere letzten Reise haben wir den See auf nordmacedonischer Seite umrundet und den albanischen Teil ausgelassen. Nach Papradec hat es uns besonders die direkt am See gelegene Ortschaft Lin angetan. Nächstes Mal definitiv eine Übernachtung dort! Weiter nach Nordmacedonien zum Kloster Jan Bigorski, das uns von unserer letzten Reise noch positiv in Erinnerung war. Diesmal standen die Sterne weniger günstig. Leider war just heute eine Feier angesetzt, weshalb eine Übernachtung nicht möglich war. „An jedem anderen Tag gerne“ aber heute unmöglich war die Aussage. Zelten ist grundsätzlich ok, aber das nahegelegenen Restaurant wurde unlängst von einem Bären besucht. 10 Grad in der Nacht und Schlechtwetter waren ein zusätzliches Argument. Enttäuscht traten wir dann die Fahrt nach Prizren, im Kosovo an. Laut Google unter 3 Stunden auf direktem Weg. Regen hatte zwischenzeitlich eingesetzt und die Anzeige in Google Maps Richtung Grenze war unklar. Als wir sie fanden ist ein plötzlich ein Polizeiauto hinter uns aufgetaucht. Jürgen hat gefragt ob das der Weg sei, was Bestätigung wurde. Wir dürfen hier aber die Grenze als „nicht Einheimische“ nicht benutzen, da es kein internationaler Übrgang ist. Das erklärt warum die Straße in unserer physischen Landkarte aus 2020 nicht eingetragen war! Die Alternative war weniger gut – Fahrt nach Skopje und ein riesiger Umweg bei strömendem Regen. Von 30 grad im Schatten auf 14 Grad im Starkregen mit vielen extra Km sind wir gegen 20:30 völlig durchnäst in Prizren angekommen. Auch das Einchecken inklusive Auffindung des Parkplatzes war eher mucho complicado. Mal sehen ob die Sterne morgen günstiger stehen.

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