Vor etwas mehr als 3 Jahren, am 19.9.2021 war der bislang letzte Vulkanausbruch (davor 1971 und 1949) auf la Palma. Heute ist das Gebiet nach wie vor gesperrt (die Ferienhochburg Puerto Naos wurde wegen zu hoher Gaswerte erst heuer im Mai wieder in ersten Schritten geöffnet) aber mit geführten Touren zugänglich! Wir sind neugierig, also hieß es früh aufstehen, damit wir um 9 (ca.1:20 Fahrzeit – über Santa Cruz wegen dem Sonnenaufgang) in El Paso zum Start der Tour pünktlich ankommen!
Man nähert sich dem Vulkankegel von oben kommend, vorbei an im Ascheregen versunkenen Bodegas (hier wurde zuvor Wein angebaut) und auf mehr als die Hälfte geschrumpfte Wanderwegweiser (man hat nur sitzend Platz darunter) bis in die Nähe des Vulkans. Die Pinien hatten sich sofort erholt, Feigen, Maulbeerbäume und Maroni sind auch wieder grün, der Rest ist vom Ascheregen bedeckt. Man erforscht genau, wie Fauna und Flora sich erholen. Die gelbe/braune Patina am Vulkan sind Sulfur Ablagerungen, die im Laufe der Zeit weggewaschen werden. 3 Wochen hat es gedauert, bis das Lava das 6km entferne Meer erreicht hat. 48 ha neues Land sind geschaffen worden, mehr als 1100 Haushalte und 7000 Menschen waren betroffen. Einige leben nach wie vor in provisorischen Unterkünften. Obwohl es in Spanien ein Grundbuch gibt haben viele Palmeros über Generationen hier gelebt, sich nicht eintragen lassen und müssen nun Besitzansprüche mühsam eruiert werden. Insgesamt 80 Tage war der Vulkan aktiv.
Gestärkt haben wir uns wieder in Los Llanos im Restaurant Argentinos mit vielen Köstlichkeiten! Anschließend wollten wir noch im Meer schnorcheln und sehen, wie es sich um diese Jahreszeit verhält. Die Sichtbarkeit ist stark eingeschränkt und die Fische haben sich zum Strand hin verlagert. Weniger Große, aber viel Nachwuchs war zu sehen!
Der Sonnenuntergangsseite über Tijarafe wieder in den Norden folgend treten wir mit vielen Eindrücken und neuen Puzzlesteinen im La Palma Puzzle die Heimreise an.
Man nähert sich dem Vulkankegel von oben kommend, vorbei an im Ascheregen versunkenen Bodegas (hier wurde zuvor Wein angebaut) und auf mehr als die Hälfte geschrumpfte Wanderwegweiser (man hat nur sitzend Platz darunter) bis in die Nähe des Vulkans. Die Pinien hatten sich sofort erholt, Feigen, Maulbeerbäume und Maroni sind auch wieder grün, der Rest ist vom Ascheregen bedeckt. Man erforscht genau, wie Fauna und Flora sich erholen. Die gelbe/braune Patina am Vulkan sind Sulfur Ablagerungen, die im Laufe der Zeit weggewaschen werden. 3 Wochen hat es gedauert, bis das Lava das 6km entferne Meer erreicht hat. 48 ha neues Land sind geschaffen worden, mehr als 1100 Haushalte und 7000 Menschen waren betroffen. Einige leben nach wie vor in provisorischen Unterkünften. Obwohl es in Spanien ein Grundbuch gibt haben viele Palmeros über Generationen hier gelebt, sich nicht eintragen lassen und müssen nun Besitzansprüche mühsam eruiert werden. Insgesamt 80 Tage war der Vulkan aktiv.
Gestärkt haben wir uns wieder in Los Llanos im Restaurant Argentinos mit vielen Köstlichkeiten! Anschließend wollten wir noch im Meer schnorcheln und sehen, wie es sich um diese Jahreszeit verhält. Die Sichtbarkeit ist stark eingeschränkt und die Fische haben sich zum Strand hin verlagert. Weniger Große, aber viel Nachwuchs war zu sehen!
Der Sonnenuntergangsseite über Tijarafe wieder in den Norden folgend treten wir mit vielen Eindrücken und neuen Puzzlesteinen im La Palma Puzzle die Heimreise an.